Schwere Betrug im Strafgesetzbuch: Strafen und Verurteilungen

Der schwere Betrug stellt eine der komplexesten und heikelsten Straftatbestände im italienischen Rechtssystem dar. Dieses Verbrechen, das durch Artikel 640 des Strafgesetzbuchs geregelt ist, sieht strengere Strafen vor als der einfache Betrug, wenn spezifische erschwerende Umstände vorliegen.

Schwerer Betrug: Welche sind die erschwerenden Umstände?

Die erschwerenden Umstände, die einen einfachen Betrug in einen schweren Betrug umwandeln können, umfassen:

  • Verwendung besonders heimtückischer betrügerischer Mittel.
  • Verletzung einer Treuepflicht.
  • Begehung des Verbrechens zum Nachteil des Staates oder öffentlicher Einrichtungen.

Jeder dieser Umstände führt zu einer Erhöhung der Strafe, wodurch das Verbrechen schwerer und der Erfordernis einer drakonischeren strafrechtlichen Reaktion würdiger wird.

Vorgesehene Strafen für schweren Betrug

Die Strafe für schweren Betrug variiert je nach Schwere der Umstände und der Spezifität des Falls. Im Allgemeinen wird folgendes vorgesehen:

Freiheitsstrafe von einem bis fünf Jahren und Geldstrafe von 309 bis 1.549 Euro, mit der Möglichkeit von Erhöhungen im Falle weiterer erschwerender Umstände.

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