Der Oberste Gerichtshof befasst sich erneut mit dem Widerruf der Aussetzung des Verfahrens mit Bewährungsauflagen: Eine einzige schwere Übertretung kann ausreichen, sofern der Richter die gesetzlichen Voraussetzungen gemäß Art. 168-quater StGB prüft. Wir vertiefen uns in die Anforderungen, die Rechtsprechung und die praktischen Auswirkungen für Angeklagte und Verteidiger.
Das Urteil Nr. 16011/2025 des Strafsenats befasst sich mit der wiederholten Rückfälligkeit gemäß Art. 99 Abs. 4 StGB: Vorstrafen reichen nicht aus, es bedarf des Nachweises, dass die neue Straftat in Kenntnis der Rechtskraft der früheren und nach Feststellung der erneuten Straffälligkeit begangen wurde. Analyse, Anwendungsrichtlinien und Verteidigungsauswirkungen.
Der Kassationsgerichtshof erklärt mit Urteil 14834/2025 die Verfassungsmäßigkeitsfrage bezüglich Art. 309 Absatz 9a StPO für unbegründet und beschränkt das Recht auf Beantragung einer Vertagung der Anhörung auf den einzigen Beschuldigten. Sehen wir uns an, was sich für Anwälte und Mandanten im empfindlichen Gleichgewicht zwischen Verteidigung und Schutz der persönlichen Freiheit ändert.
Der Oberste Gerichtshof bekräftigt den Grundsatz der Einheitlichkeit der Vollstreckung: Auch wenn in der Berufungsinstanz die Verjährung der Straftat aufgrund des Todes eines der Angeklagten erklärt wird, bleibt das Gericht der zweiten Instanz für die Entscheidung in executivis für alle Mitangeklagten zuständig. Analysieren wir die praktischen Auswirkungen des Urteils.
Der Oberste Gerichtshof stellt klar, dass in Berufungsverfahren, die nur von der Zivilpartei eingeleitet werden, der Kausalzusammenhang nach dem Kriterium des „wahrscheinlicher als nicht“ nachgewiesen werden muss. Wir analysieren die Entscheidung Nr. 15209/2025, ihre Auswirkungen auf die straf- und zivilrechtliche Haftung und die Verbindungen zu Art. 41 StGB und Art. 533 StPO.
Der Oberste Kassationsgerichtshof klärt mit Urteil Nr. 12151/2025, wann die Anhörung zur Gewährleistung zu einem „günstigen“ Element wird, das dem Überprüfungstribunal zur möglichen Aufhebung der Vorsichtsmaßnahme zu übermitteln ist. Wir vertiefen den rechtlichen Rahmen, die praktischen Auswirkungen und die Verteidigungshinweise.
Der Oberste Gerichtshof bekräftigt, dass das Verbrechen gemäß Art. 349 c.p. auch in Abwesenheit materieller Siegel begangen wird, wenn der Täter die Beschlagnahmung kennt. Ein Kommentar zum Urteil Nr. 13087/2025, mit Verweisen auf Gesetzgebung und Rechtsprechung, um seine praktische Auswirkung zu verstehen.
Analyse des jüngsten Urteils des Kassationsgerichtshofs Nr. 9407 von 2025 zur Vorbehaltsklausel von Art. 494 des Strafgesetzbuches: Eine einzige Handlung kann die Identitätsfälschung aufsaugen, während mehrere eigenständige Handlungen eine Tateinheit begründen. Praktische Auswirkungen und Verteidigungsstrategien.
Das Strafkassationsgericht klärt mit Urteil Nr. 9152/2025, wann im Zurückverweisungsverfahren die Anerkennung der Fortsetzung gemäß Art. 81 StGB beantragt werden kann. Eine Analyse der praktischen Auswirkungen für Verteidiger und Angeklagte im Lichte der Prozessvorschriften und der Rechtsprechung.
Der Oberste Gerichtshof klärt, wie der Konflikt zwischen zwei rechtskräftigen Verurteilungen wegen desselben Sachverhalts gemäß Art. 669 c.p.p. zu lösen ist: die Entscheidung auszuführen, die das umfassendere Verhalten abdeckt, und die andere aufzuheben. Analyse des Urteils Nr. 13515/2025 im Spannungsfeld von Kontinuität und Schutz des ne bis in idem.