Analyse des Urteils Nr. 1098 von 2024, das die Abnormität des Nichtigkeitsbeschlusses des sofortigen Urteils aufgrund der unterlassenen Übersetzung in eine dem Angeklagten bekannte Sprache hervorhebt und die Verantwortung des Richters im Strafverfahren betont.
Das Urteil Nr. 1919 von 2024 verdeutlicht die Bedeutung der Spezifität in den Berufungsgründen und hebt hervor, wie das Fehlen von Einzelheiten das Verteidigungsrecht und die Bewertung durch den Richter beeinträchtigen kann.
Analyse des Urteils Nr. 1908 von 2024, das die Rechte eines Dritten, dem beschlagnahmte Vermögenswerte gehören, im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens klärt und die Bedeutung des Rechts auf Anhörung und Verteidigung hervorhebt.
Der Oberste Gerichtshof klärt die Grenzen, innerhalb derer es bei einer Berufung, die nur vom Angeklagten eingelegt wurde, zulässig ist, die Anklage wegen Nachstellung gemäß Art. 612-bis StGB in die schwerere Tatbestand der Misshandlung von Familienmitgliedern gemäß Art. 572 StGB umzuwandeln, unter der Bedingung, dass das Prinzip der Korrelation, die Vorhersehbarkeit des Ergebnisses und das Verbot der reformatio in peius eingehalten werden.
Der Kassationsgerichtshof erläutert die Folgen der fehlenden Übersetzung einer Anordnung für einen Beschuldigten, der kein Italienisch spricht, und hebt die Bedeutung des tatsächlichen Verständnisses des Beschlusses im Strafverfahren hervor.
Analyse des Urteils Nr. 17926 von 2024, das die Rolle des Berufungsrichters bei fehlerhaften Vorschriften zur Erneuerung der Zustellung klärt und das Prinzip des fairen Verfahrens hervorhebt.
Der Oberste Kassationsgerichtshof bestätigt mit Urteil Nr. 8915 vom 4. März 2025 die Gültigkeit der Übermittlung der Zeugenliste gemäß Art. 468 c.p.p. per PEC und überwindet Auslegungszweifel und passt die Verfahrensregelung an die technologische Entwicklung an. Wir analysieren die Ratio, Präzedenzfälle und praktischen Auswirkungen.